Meine Krankenschwester und ich, 1937 von Frida Kahlo

Dieses Bild stellt dar, dass Frida von ihrer gebürtigen indischen Amme gepflegt wird. Ihre eigene Mutter kann sie nicht stillen, da ihre jüngere Schwester Cristina nur 11 Monate jünger war als sie. Ihre Familie stellte diese Krankenschwester ein, um sie zu stillen. Die Krankenschwester wurde später entlassen, weil sie bei ihrem Job trinkt. Die Beziehung zwischen Frida und der Krankenschwester wirkt kalt und distanziert. Es gibt keine Umarmungen oder Umarmungen. Die Krankenschwester scheint nur einen praktischen Prozess des Stillens zu machen. Das Baby hat einen erwachsenen Kopf von Frida und die Krankenschwester trägt eine präkolumbianische Totenmaske, die ihr Gesicht bedeckt. Der Grund könnte sein, dass Frida sich nicht erinnern kann, wie sie aussieht, seit sie so jung war.

Dieses Gemälde hat Auswirkungen auf Fridas Gefühl des Verlustes und der Trennung von ihrer eigenen Mutter. Sie fühlte sich nie mit ihrer Mutter verbunden und in diesem Bild gibt es keine Verbindungen zwischen ihr und der Amme. Die Krankenschwester scheint Frida zu füttern und zeigt sie wie eine Opfergabe.

Dieses Gemälde, Meine Krankenschwester und ich , ist eine der Gemäldesammlungen. Frida dokumentierte die wichtigsten Ereignisse ihres Lebens, ein Projekt, das von ihrem Ehemann Diego Rivera gefördert wurde. Frida hielt dies für eines ihrer mächtigsten Werke und schrieb über dieses Gemälde:

Ich bin in den Armen meiner Schwester, mit dem Gesicht einer erwachsenen Frau und dem Körper eines kleinen Mädchens, während Milch wie von den Himmeln aus ihren Brustwarzen fällt. "


In der ursprünglichen Version dieses Bildes hatte Kahlo kurze Haare. Sie hat es später mit langen Haaren neu gestrichen.